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Ein Dreamteam auf seiner ersten großen Tour

Thomas erzählt uns heute von seiner Reise nach Italien:
"'Das bin ich mit Luigi, meinem Fiat Cinquecento (500L) Wir haben beide das gleiche Baujahr, nämlich 1970. Seit August 2019 machen wir gemeinsam die Straßen unsicher…
Luigi kam 2018 aus Italien nach Deutschland und wurde für den deutschen TÜV und die Zulassung unter anderem mit einem Warnblinker nachgerüstet. Ansonsten ist er weitgehend im Originalzustand insbesondere bezüglich Karosserie und Motor.
Kleine Verschönerungen habe ich dann durchgeführt, so wurden im Frühjahr 2021 die für das L-Modell typischen Chrombügel an den Stoßstangen angebracht, die Felgen und Reifen erneuert, sowie die Sitze neu gepolstert und bezogen. Luigi wurde quasi „hübsch“ gemacht, um in Italien „bella figura“ zu machen.
Als bekennender Fan des Comer See in Norditalien war es für mich keine Frage, ein Trip mit Luigi dorthin muss einfach sein. Getreu dem Motto „der Weg ist das Ziel“.
Da wir nicht alles an einem Tag fahren wollten, wurden insgesamt 9 Tage für die Tour geplant. 3 Tage hin, 3 Tage am Comer See und 3 Tage zurück. Am 25.05. ging es dann los, wobei erst mal das Gepäck verstaut werden musste. Ein klein wenig erinnerte mich das an Tetris spielen.
Erstes Etappenziel – bedingt durch das noch bestehende touristische Beherbergungsverbot in Deutschland – war in der Schweiz, in der Nähe von Schaffhausen. Ein kleines tolles B&B, wie sich herausstellte, ist der Inhaber auch ein Liebhaber alter Autos.
Die zweite Etappe führte einmal quer durch die Schweiz in die Nähe von Chur. Von hier aus ging es dann am dritten Hinreisetag über Via Mala und den Splügenpass an den Comer See. Dort konnte sich Luigi ein wenig entspannen und wurde von der Fähre einmal quer über den See gefahren, sehr zur Freude der anderen Mitreisenden.
Am Comer See waren dann kleinere Touren zu schönen Orten angesagt, mit Besuch beim Aero Club in Como. Hier starten Wasserflugzeuge zum Rundflug über den See.
Nach 3 Tagen am See ging es bei strahlendem Wetter Richtung Bad Ragaz in der Schweiz. Diesmal wurden gleich zwei Alpenpässe überwunden, nach dem Malojapass ging es hoch zum Julierpass auf fast 2.300 m. Wenn man in der Schlange ganz vorne den Pass hochfährt ist es gar nicht so schlimm.
Von Bad Ragaz – übrigens ein sehenswertes kleines Städtchen – ging es am zweiten Tag der Rückfahrt nochmal zum besagten B&B in die Nähe von Schaffhausen.
Da jede tolle Tour – oder in dem Fall besser Abenteuer – einmal zu Ende geht, ging es dann am letzten Tourtag wieder zurück nach Saarbrücken. Die Etappe führte uns über den Feldberg/Titisee zunächst nach Freiburg, um einen weiteren Luigi zu treffen. Es folgte noch ein kleiner kurzer Abstecher zum Kaiserstuhl mit kleinem Fotoshooting."
 
 
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